Allgemeine Informationen
Allergien sind zu einer Volkskrankheit geworden. In Deutschland leidet jeder Dritte unter dieser Überempfindlichkeitsreaktion, wobei der "Heuschnupfen" am häufigsten vorkommt. Um eine Allergie wirksam zu bekämpfen, ist es notwendig, die auslösenden Allergene zu isolieren. Hierzu wird der sogenannte Prick-Test angewendet. Dabei wird von mehreren potenziellen Allergenen ein Tropfen Allergenlösung auf den Unterarm aufgetragen. Anschließend wird die Haut mit einer Nadel oberflächlich angeritzt. Nach etwa 20 Minuten sind im Allergiefall Hautreaktionen wie Rötungen oder Pusteln zu erkennen.
Desensibilisierung
Durch regelmäßige subkutane Injektionen in aufsteigender Konzentration soll der Körper eine Toleranz gegenüber bestimmten Allergenen entwickeln. Dies führt zur Abschwächung allergischer Reaktionen auf Auslöser wie Blüten- und Gräserpollen. Die Vorteile dieser Behandlung sind, dass die Allergiesymptome abgeschwächt werden und die Nase weniger läuft.
Eigenbluttherapie
Neben der klassischen Schulmedizin bietet die Naturheilkunde in bestimmten Fällen wichtige ergänzende Therapieformen. Dazu zählt die Eigenbluttherapie, bei der Blut entnommen, mit homöopathischen Zusätzen aufbereitet und sofort anschließend intramuskulär wieder eingespritzt wird. Diese Therapie bewährt sich bei einer Reihe von Erkrankungen wie Allergien oder auch bei akuten und chronischen Infekten.
